Preisträgerin der FOSBOS Hof beim Wettbewerb des Nordoberfränkischen Vereins für Natur-, Geschichts- und Landeskunde e.V.

Stolz und glücklich nahm die ehemalige Schülerin der FOSBOS Hof Marleen Fahrenholz den Preis des Nordoberfränkischen Vereins für Natur-, Geschichts- und Landeskunde e.V. entgegen. Mit ihrer Seminararbeit mit dem Titel „Botanische Untersuchungen von Rückzugsgebieten im urbanen Raum von Hof“, die im Schuljahr 2017/18 im Seminar „Biodiversität“ an der FOSBOS Hof entstanden war, überzeugte die engagierte Schülerin, die über ein halbes Jahr konzentriert an ihren Forschungsergebnissen gearbeitet und dabei spannende Erkenntnisse gewinnen konnte, die Jury. Sie hatte neben praktischen Tätigkeiten, wie der Dokumentation ihrer Forschungsreihe und der Zusammenstellung eines Herbariums, auch hervorragende wissenschaftliche Analysen vorzuzeigen. Wir gratulieren unserer Schülerin und freuen uns mit ihr über die Urkunde und den Geldpreis.

Feierliche Amtseinführung der neuen Schulleiterin, Frau OStDin Ulrike Reichert, am 09. November 2017

In festlichem Rahmen wurde am 09. November 2017 die neue Schulleiterin der Beruflichen Oberschule Hof in ihr neues Amt eingeführt. Der Ministerialbeauftrage für die Beruflichen Oberschulen in Bayern würdigte die Leistungsbereitschaft und die hohe Motivation von Frau Reichert und sprach seine tiefe Überzeugung dahingehend aus, dass es ihr gelingen wird, die FOSBOS in Hof glücklich und erfolgreich zu führen und zu leiten. Grußworte des Abteilungsdirektors der Regierung von Oberfranken drückten die begründete Hoffnung aus, dass es der neuen Schulleiterin gelingen wird, die Wirtschaftsschule Hof auch in schwierigen Zeiten zu pflegen und zu erhalten. Auch der Oberbürgermeister der Stadt Hof, Herr Dr. Fichtner, machte deutlich, dass er sich über die Besetzung freut und einer guten und gewinnbringenden  Zusammenarbeit mit der neuen Schulleiterin entgegensieht. Die Vorsitzenden der Personalräte beider Schulen, der FOSBOS und der Wirtschaftsschule, ließen in ihren Grußworten erkennen, dass die neue Schulleiterin in der Mitte des Kollegiums angekommen ist und von allen Kollegen als empathische und zielstrebige Schulleiterin sehr geschätzt wird. Zahlreiche Geschenke sowie musikalische und künstlerische Darbietungen während der Veranstaltung zeigten ganz deutlich, dass die FOSBOS und die Wirtschaftsschule ihre neue Schulleiterin mit offenen Armen aufgenommen haben und sich auf die Zukunft mit ihr freuen.

Die Klasse 10VOR Hof 2017 auf den Spuren der Klasse - Berlin 61

Bevor es die Mauer gab, war die Berliner Grenze zu Ostberlin noch durchlässig. Ostberliner konnten im Westen ins Kino gehen und die Schaufensterauslagen am Kurfürstendamm bestaunen. Kaum bekannt - und für uns heute unvorstellbar: Ostdeutsche Schüler konnten im Westen ihr Abitur machen.

Die Klasse 10 Vor erlebte die Biografie des Abiturienten Rüdiger, der jeden Tag mit der S-Bahn zur Schule "rüber" gefahren ist- bei einer Vorführung im Rahmen der Deutsch-Deutschen Filmtage im Oktober 2017. Auf Initiative von Studienrätin Anne Geyer wurde die Klasse in die besondere Veranstaltung der Stadt Hof eingeladen. Sie erfuhren dabei anschaulich, wie es dem Abiturienten ergangen ist: Im Juli 1961 schreibt Rüdiger die letzten Abiturarbeiten und bereitet sich aufs Mündliche vor. Schon länger gab es Gerüchte, dass die Grenze zwischen Ost und West geschlossen werden soll. Als aber dann am 11. August Grenzsoldaten aufmarschieren und beginnen Stacheldraht aufzuziehen, bedeutet das für die jungen Schüler das Ende der Freiheit der Lehre. So wird er nicht nur wie alle DDR-Bürger eingesperrt im eigenen Land, sondern auch das Abitur scheint ihm nun verwehrt. Die Klasse 10 Vor verfolgte an diesem besonderen Vormittag aufmerksam und gespannt die Geschehnisse der deutschen Teilung; betroffen von dem Schicksal der ihnen Gleichaltrigen entwickelten sie Interesse am an historischen Umständen sowie zur Filmproduktion.

Die Schüler von 1961 der Kepplerschule haben Kontakt gehalten, was der Regisseur nutzt, Teile der Story durch echte Statements der heute 70-Jährigen zu erzählen. Die hohe Authentizität der Handlung wird unterstützt durch die Anwesenheit des Schülers Rüdiger. Im Zeitzeugengespräch erfragten die Vorklasseschüler der Hofer FOS/BOS Details und Hintergründe dieser absurden Ereignisse. Ein Dank gilt Herrn Stader der Stadtverwaltung Hof, der mit großem Eifer jährlich die Deutsch-Deutschen Filmtage organisiert und damit eine beeindruckende Auswahl an Dokumenten zum geteilten Deutschland trifft.

Literarische Werke beginnen zu leben!

Zum gemütlichen, weihnachtlichen Ausklang des Jahres 2017 besuchte die Klasse 13 TTL auf Initiative von Deutschlehrkraft Anne Geyer, am vorletzten Schultag vor den lang ersehnten Weihnachtsferien, das nahgelegene Kafé Kampschulte. Eine Besinnung der besonderen Art genoss die Klasse, als Peter Kampschulte, der Theaterschauspieler und Namensgeber des Kafés ist, zahlreiche bekannte Gedichte und Werke präsentierte. Schauspielerisch untermalte er anspruchsvolle Stücke, wie „Der Zauberlehrling“ und Teile aus „Faust“ von Goethe, als auch lustige lyrische Werke von diversen Künstlern. Unter anderem darunter „Das alizarinblaue Zwergenkind“ von Börries Freiherr von Münchhausen. Zum Nachdenken anregend und zur Diskussion einladend, wurden die Gedichte mit Leben erfüllt und werden manch einem im Gedächtnis bleiben. Wenn so manch ein Technikzweigschüler behauptet, Deutsch sei nicht unbedingt sein Fach, dann war dies eine hervorragende Gelegenheit, sich eines Besseren belehren zu lassen.

Der Nikolaus war da!

Auch in diesem Jahr hat uns wieder der Nikolaus besucht und in den Klassen Schoko-Nikoläuse und Komplimente verteilt. Da der brave Mann und seine Gehilfen merkwürdigerweise doch eine sehr große Ähnlichkeit mit den im Rahmen der SMV engagierten Schüler und Lehrern hatten, sei diesen herzlich für die tolle Aktion gedankt!

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