Viessmann-Stiftung unterstützt den naturwissenschaftlichen Unterricht an der FOSBOS in Hof

Die Berufliche Oberschule Hof wurde in diesem Schuljahr großzügig durch die Viessmann-Stiftung unterstützt. Mit Hilfe dieser Zuwendung konnten für den naturwissenschaftlichen Unterricht in den Fächern Biologie und Chemie umfangreiche Messgeräte angeschafft werden, die es den Schülerinnen und Schülern ermöglichen, verschiedene Messwerte bei unterschiedlichen Experimenten zu sammeln und auszuwerten. Diese Geräte lassen sich ohne viel Aufwand sehr schnell in den Unterricht integrieren und die Ergebnisse sind dann sofort auf den mobilen Endgeräten der Schülerinnen und Schüler verfügbar. Damit wird die Experimentierfreude bei den Lernenden gefördert und das Verständnis für die komplexen Zusammenhänge in der Natur unterstützt.

Weiterhin konnten Mikrocomputer-Sets auf Arduino-Basis angeschafft werden, die es erlauben, von der Gestaltung einer elektronischen Schaltung bis hin zur Erstellung eines Softwareprogramms Sensoren für die unterschiedlichsten Anwendungen zu integrieren und auch praktisch einzusetzen. Geplant ist der Einsatz dieser Sets in den naturwissenschaftlichen Seminarunterrichten unserer Schule, in denen unsere Lernenden selbstständig ein wissenschaftliches Projekt planen, umsetzen und dokumentieren.

Wir danken an dieser Stelle noch einmal herzlich den Verantwortlichen der Viessmann-Stiftung für ihr Engagement und ihre wertvolle Unterstützung!

Ausgezeichnete Arbeit an der FOSBOS in Hof!

Der Nordoberfränkische Verein für Natur-, Geschichts- und Landeskunde e.V., kurz Langnamenverein, hat auch in diesem Jahr eine wissenschaftliche Arbeit ausgezeichnet, die im Rahmen des Seminarfachs in der 13. Klasse an der Beruflichen Oberschule in Hof erstellt wurde. Frau Anuschka Löhner, die mittlerweile an der Humboldt Universität in Berlin studiert, begleitete mit ihrer ausgezeichneten Arbeit die Anschaffung und Entwicklung eines Bienenvolkes an der Schule. Gelobt wurde von den Juroren des Vereins besonders die Umsetzung der Ansprüche an eine wissenschaftliche Arbeit und die umfassende Bearbeitung des Themas bei durchgängiger Einbeziehung der praktischen Tätigkeiten am Bienenvolk. Der Preis wurde durch Herrn Dr. Hermann in Anwesenheit unserer Ministerialbeauftragten Frau Ltd. OStDin Heidi Hübner und unseres Schulleiters Herrn OStD Thomas Reitmeier übergeben. Großartige Leistung, liebe Anuschka! Wir wünschen Dir alles Gute auf Deinem weiteren Weg und wünschen uns, dass Du nicht nur dann, wenn Du ein Glas Honig öffnest, gern an Deine alte Schule zurückdenkst!

Gegen das Vergessen

Der 27. Januar ist seit 1996 Gedenktag an die Opfer des Holocaust. Genauso lange veranstaltet die FOSBOS Hof an diesem Tag eine Veranstaltung für alle Schülerinnen und Schüler der 12. Jahrgangsstufe. In diesem Jahr hat sich die Schule überlegt, mit uns die Neuverfilmung von “Im Westen nichts Neues” im Central-Kino in Hof anzusehen. Herr Schmid informierte uns zunächst über Anlass und Hintergrund des Gedenktages. Dann haben zwei Schülerinnen der Klasse 13W auf der großen Leinwand einen Vortrag gehalten, in dem sie die sogenannte „Reichskristallnacht“ und die diesbezüglichen Ereignisse in Hof sowie anschließend einige erschreckende Bilder aus dem Vernichtungslager Auschwitz zeigten.

Was aus falsch verstandenem Patriotismus werden kann, veranschaulichte im Anschluss der für neun Oscars vorgeschlagene Film „Im Westen nichts Neues“. Er handelt von einem jungen Mann namens Paul Bäumer und seinen Kameraden, die dazu ermutigt wurden der Armee beizutreten, um ihrem Vaterland zu dienen. Alle mussten jedoch sehr schnell merken, dass der Krieg nicht halb so glorreich ist, wie ihre Lehrer das vorgegaukelt haben. Im Film wurde auch die Brutalität von Kriegshandlungen eindringlich dargestellt, wobei sich feststellen ließ, dass es sich um einen Anti-Kriegsfilm handelt, da darin vor allem der „Unsinn des Tötens“ sehr deutlich wird.

Nach dem Film zeigte uns Randolph Oechslein am Beispiel eines Kriegerdenkmals aus dem Ersten Weltkrieg im Wittelsbacher Park in Hof, wie dieses von den Nationalsozialisten instrumentalisiert wurde. Er setzt sich dafür ein, dieses Denkmal heute umzuwidmen. Außerdem hat er uns Schüler dazu angehalten, sich aktiv gegen Nazis einzusetzen. Und gerade deshalb sollten wir, als junge Generation, uns darum kümmern, dass solche Menschen nicht mehr an die Macht kommen, Kriege so weit wie möglich vermieden werden und vor allem die Opfer des Holocaust, die so viel Elend erlebt haben, niemals in Vergessenheit geraten.

Die Veranstaltung wurde dank eines finanziellen Beitrags unseres Fördervereins FOSvor e.V. ermöglicht.

Enya Käkenmeister, Mia Schauer, Paula Köppel

Informationen zur Berufswahl

Am 20.01.2023 wurde die Klasse 11Wb mit ihrem Lehrer Herrn Schmid von der Wirtschaftsregion Hochfranken besucht. Die Wirtschaftsregion Hochfranken ist ein eingetragener Verein, der aus 340 Mitgliedern, in diesem Fall Firmen, besteht. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, Informationen über verschiedenste Ausbildungsberufe an die Schüler zu bringen.

Die Organisatorin, Lena Gerlach, hat hierfür Vertreter der Firma Accenture und einen Vertreter der Firma Melzer Tiefkühlkost in die Klasse 11Wb gebracht. Die Firma Accenture ist der Marktführer im Bereich IT-Dienstleistungssysteme und beschäftigt über 700.000 Mitarbeiter und ist in ca. 120 Ländern vertreten. Das Tech-Unternehmen entwickelt unter anderem verschiedene Softwareprodukte für das autonome Fahren. Auch Marketing und die Bearbeitung von Filmmaterial mit Spezialeffekten gehört zu ihren Dienstleistungen. Dies veranschaulichten sie der Klasse anhand von verschieden Videomaterialien. Durch den Auszubildenden Michi wurden den Schülern die verschiedenen Ausbildungsrichtungen im Unternehmen aufgezeigt. Seine Kollegin, Frau Meier, stellte die dualen Studiengänge vor. Der Vertreter der Firma Melzer Tiefkühlkost, Herr Drechsler, stellte ebenso die möglichen Karrieremöglichkeiten in seinem Unternehmen vor. Unter anderem berichtete er von den Ausbildungen als Industriekaufmann/-frau, Euroindustriekaufmann/-frau sowie Fachkraft für Lagerlogistik.

Die „Hochfrankenstunde“ ist ein zum wiederholten Male durchgeführtes Projekt an unserer Schule, mit dem Ziel, unsere Schülerinnen und Schülern bestmöglich bei der Berufswahl zu unterstützen.

Dennis Lautenschläger, 11Wb

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